Das Rückspiel gegen die Bären im 120 Wurf Modus bzw. die Hitzeschlacht in Berlin

Das Rückspiel gegen die Bären im 120 Wurf Modus bzw. die Hitzeschlacht in Berlin

Zwei Tage ist es her, da konnte Semper das Hinspiel gegen den KSC RW Berliner Bär mit 7 zu 1 Punkten für sich entscheiden. Doch das Rückspiel, am wärmsten Tag des Jahres, sollte einige Überraschungen offen halten.

Semper startete wie im Hinspiel mit S.Bräuer und N.Gierspeck. S.Bräuer (490Kegel) brauchte zwei Bahnen ehe er in sein Spiel fand, musste aber aufgrund der geringeren Kegelzahl den Mannschaftspunkt (MP) abgeben. N.Gierspeck (477Kegel) fand besser ins Spiel und gewann die ersten beiden Bahnen, brach aber auf der zweiten Hälfte so sehr ein, dass auch er den Mannschaftspunkt abgab. So setzte sich der KSC mit 2:0 MP ab. Das gab es in der „Freundschaftsspiel-Geschichte“ zwischen SV Semper und den KSC noch nie und so wurde es ein sehr interessanter heißer Abend.

Semper musste sich was einfallen lassen und schickte im Mitteldurchgang das Rudower „Star Ensemble“, bestehend aus W.Zinow und M.Noack, auf die Bahnen.
W.Zinow (517Kegel) musste gegen P.Maiwald ganz schön kämpfen und holte bei 2:2 Satzpunkten, durch die mehr erzielten Kegel, den Mannschaftspunkt für Semper.
M.Noack (536Kegel) hatte leichtes Spiel mit seinen Kontrahenten und gewann sicher 4:0.
Der SV Semper Berlin schaffte somit den Punkteausgleich und konnte sich bei der erspielten  Anzahl an Kegel leicht absetzen.

Zum Schluss starteten P.Gulbin und Th.Fritze für Semper.
P.Gulbin (449Kegel) musste für den verletzten D.Uhlig und den verhinderten Th.Prill noch schnell einspringen und konnte leider nur eine Bahn für sich gewinnen.
Th.Fritze spulte routiniert sein Kegel-Programm ab und gewann den benötigten Mannschaftspunkt.

So stand es am Ende 3:3 Mannschaftspunkte und 2887 Kegel (Bär) zu 2962 Kegel (Semper).
Durch die 2 Extra-Punkte für die mehr getroffenen Kegel, gewann der SV Semper Berlin  gegen den KSC RW Berliner Bär, im wohl heißesten (gefühlte 45 Grad auf der Bahn 😉 )  Freundschaftspiel des Jahres.

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Spielbericht

 

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