Freundschaftsspiel TSV Doberlug 1863 – SV Semper Berlin
In einer Reihe von Freundschaftsspielen während der Saisonpause machte das Spiel gegen den TSV Doberlug den Auftakt – Doberlug-Kirchhain, gelegen übrigens im Brandenburgischen, ca. 20min Fahrzeit von Elsterwerda entfernt. Der Grund für diesen Spielort liegt darin, dass es mein Ex-Verein ist und ich damit ein kleines Geschenk an diesen machen wollte und ich gerne mal sehen wollte, was Spieler im Bundesligaformat hier spielen können.
Leider konnte man auf Grund von Urlauben, Arbeit und anderen Verpflichtungen nicht auf 6 Spieler zurückgreifen. Aber zum einen half Peggy Zenker aus und dann stellte netter weise auch Doberlug noch einen Spieler.
Im ersten Durchgang spielten André Neher (878) und Matthis Noack (964). Wiedereinmal sehenswert war die Konstanz von Matze – 4 Bahnen zwischen 239 und 243. Auch das Ergebnis von André ist gut, dass er vor allem mit einer sehr starken letzten Bahn erreichte. Die Duos aus D.Lieske(318)/I.Geske (388) und O. Lohde (321)/C.Scholz (384) hatten natürlich keine Chance, aber die Ergebnisse standen ja heute eher im Hintergrund.
Im zweiten Durchgang durften Patrick Gulbin (833) und Nico Gierspeck (885) gegen die beiden stärksten Frauen von Doberlug antreten und verloren auch prompt ihre Duelle gegen K.Schumacher (857) und D.Gütte (902). Hätte ich nicht auf meiner dritten Bahn nur 178 gespielt, wäre sicherlich ein Ergebnis um 860 herausgekommen, was persönliche Bestleistung über 200 Wurf gewesen wäre.
Im dritten Durchgang spielten für Semper Peggy Zenker (931) und I.Lohde (682). Beeindruckend bei Peggy war vor allem die letzte Bahn mit 251 bzw. 104 Kegel in den Rämern und am Ende räumte sie sogar mehr als Matze. Für I.Lohde war es das erste 200-Wurf-Spiel und dafür, dass er erst seit Oktober kegelt ist es ein gutes Ergebnis. Für Doberlug spielten in diesem Durchgang D.Lange (848) und René Kaatz (816). Dafür das bei Doberlug keiner das 200-Wurf-Spiel gewöhnt ist sind das sehr gute Ergebnisse.
Am Ende gewann man klar mit 5173 zu 4834 und man kann sagen mit der kompletten ersten Mannschaft von Semper wären hier Ergebnisse um 5400 möglich. Am Ende bedankte man sich gegenseitig für den schönen Nachmittag und wünschte viel Erfolg in der nächsten Saison und ließ den Nachmittag langsam ausklingen.
Zum Schluss möchte ich mich natürlich auch bei allen Beteiligten bedanken!
Patrick Gulbin