Am 3.Spieltag reiste die zweite Vertretung von Semper/AdW nach Finsterwalde. In den bisherigen Spielen gab es immer spannende Partien – diesmal wollte man es zumindest ähnlich gestalten.
Am Anfang gingen Patrick Gulbin (456 Kegel, 0 SP, 0 MP) und Jan Münchow (455 Kegel, 1 SP, 0 MP) auf die Bahnen. Obwohl beiden bewusst war, dass diese Bahn ihren Tücken hat, konnten beide sich das gesamte Spiel nicht darauf einstellen und wurden mit schlechten Ergebnissen konfrontiert. Finsterwalde spielte mit Frank Kalz (543) und René Müller (507) dagegen stark auf, wobei Frank Kalz den Bahnrekord nur um 5 Kegel verpasste.
Im zweiten Durchgang kamen die Ersatzspieler Bernd Pauli (431 Kegel, 0 SP, 0 MP) und das Duo aus Wolfgang Zinow/Sven Pietschmann (416 Kegel, 1 SP, 0 MP) zum Einsatz. Auch hier hatten die Berliner wieder Probleme sich auf die Bahnen mit den beschränkten Fallergebnissen einzustellen. Finsterwalde machte mit Thomas Otto (505) und Peter Schulze (479) da weiter, wo der erste Durchgang aufhörte.Mit über 250 Kegel Rückstand war das Spiel nun entschieden.
Dirk Uhlig (507 Kegel, 2 SP, 1 MP) und Rainer Dähne (486 Kegel, 3 SP, 1 MP) wollten gegen Oliver Dommaschk (498) und René Kaatz (468) noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Das gelang beiden auch und sie zeigten annähernd Normalform und wurden mit 2 Punkten belohnt.
Damit endete das Spiel mit 2:6 und 2751:3000 und man verliert das dritte Spiel in Folge. Das Ergebnis ist der letzte Platz in der Tabelle. Erwähnt werden muss aber auch das Finsterwalde ein starkes Ergebnis spielte und nur einen Kegel unter Mannschaftsbahnrekord blieb.
Patrick Gulbin
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