3. Spieltag - Persönliche Rekorde bleiben unbelohnt!

Im ersten Durchgang gingen für Berlin Nico Grundmann und Alex Karl an den Start. Die Gastgeber setzten Tobias Schröder und Silvio Jabusch auf die Positionen 1 und 2. Nico hatte gegen einen furios spielenden Schröder nur in den Vollen eine Chance. In den Räumern, musste Nico den Besten der Sachsen ziehen lassen. Ein glattes 4:0 stand am Ende auf der Anzeigetafel und trotz guten 574 Kegel spielte Schröder herausragende 707 gegen. Alex hatte gegen Silvio mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Jeder der beiden Akteure sicherte sich einen Satzpunkt und man war auf ein spannendes Finish vorbereitet. 356 Kegel zimmerte Alex auf die Bahn. 278 von Jabusch konnten dagegen nichts ausrichten. Man konnte den Rückstand auf ca. 60 Holz nach dem ersten Durchgang halten.
Lars Parpart und Felix Wagner spielte im Mitteldurchgang gegen Jürgen Liss und Martin Würbach. Jürgen fand gut ins Spiel und hatte Pech als er Kegel 4-5-6 ins Räumen anschob. Parpart wusste das zu nutzen und schnappte sich den SP. Im weiteren Verlauf konnte Jürgen immer wieder mithalten, verpasste es aber sich die Satzpunkte zu sichern und verlor mit 4:0. Martin brannte auf der ersten Bahn ein Feuerwerk ab und konnte wichtige Holz gut machen. Auf den Bahnen 2 und 3 spielte er ebenfalls auf hohem Niveau, doch Felix konterte gut und sicherte sich beide Sätze. Auf der entscheidenden vierten Bahn spielte Martin solide auf. Das sollte aber nicht reichen, da Felix keine Nerven zeigte und mit einer Neunersalve das Spiel zu seinen Gunsten drehte. Martin spielte mit 636 Kegel eine neue persönliche Bestleistung.
Im letzten Durchgang spielten Sebastian Hartmann gegen Sascha Bräuer und Markus Bösewetter gegen Thomas Prill. Sascha lieferte sich mit Sebastian ein Duell auf Augenhöhe. Nach zwei Bahnen stand es 1:1. Anschließend ließ Hartmann allerdings aufblitzen, weshalb er deutscher Rekordhalter ist und fuhr den Punkt trotz großartiger Gegenwehr ein. Für Thomas lief das Spiel nicht ganz optimal. Er haderte manchmal zurecht mit der Fallweise der Bahn. Prill konnte seinem Kontrahent Bösewetter leider nicht alles abverlangen, da dieser konstant sein Spiel durchzog und seinem Gegner keine Chance ließ.
 
(1MP) Tobias Schröder 707:574 Nico Grundmann
Silvio Jabusch 586:657 Alex Karl (1MP)
(1MP) Lars Parpart 634:589 Jürgen Liss
(1MP) Felix Wagner 662:636 Martin Würbach
(1MP) Sebastian Hartmann 656:583 Sascha Bräuer
(1MP) Markus Bösewetter 657:587 Thomas Prill
3903:3626 (7:1)
 
Alex Karl