Am 5.Spieltag kam es zum Berliner Stadtderby – Semper/AdW traf auf Kleeblatt. In den letzten Jahren war eigentlich Kleeblatt immer Sieger bei diesen Spielen, diesmal wollte man das Blatt vielleicht wenden, auf Grund der Bahnkenntnisse der Kleeblätter aber ein schwieriges Unterfangen.
Martin Würbach (0 MP, 1 SP, 529 Kegel) – Andreas Kupsch (1 MP, 3 SP, 532 Kegel)
Lutz Frömming (0 MP, 1,5 SP, 491 Kegel) – Enrico Brosch (1 MP, 2,5 SP, 513 Kegel)
Wie in der letzten Woche begannen auch Lutz und Martin, beide konnte aber nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen und verloren ihre Duelle knapp. Somit musste die beiden anderen Durchgänge soviel wie möglich Mannschaftspunkte holen.
Sascha Bräuer (0 MP, 1 SP, 507 Kegel) – Christian Drache (1 MP, 3 SP, 550 Kegel)
Dirk Uhlig (1 MP, 4 SP, 580 Kegel) – Sebastian Käfer (0 MP, 0 SP, 518 Kegel)
Sascha hatte gegen den vermeintlich stärksten der Kleeblätter, Christian, nur in einem Satz eine Chance und spiele ebenfalls schlechter als in der Vorwoche. Dirk dagegen zeigte Kegelsport vom allerfeinsten und krönte seine Leistung mit 580 Kegel und dem Mannschaftspunkt.
Thomas Prill (1 MP, 3 SP, 558 Kegel) – Martin Asmus (0 MP, 1 SP, 516 Kegel)
Jürgen Liss (0 MP, 0 SP, 525 Kegel) – Sven Lischke (1 MP, 4 SP, 562 Kegel)
Obwohl man schon drei Duelle verloren hatte war immer noch ein Unentschieden möglich, da man in den erzielten Kegeln mal knapp vorne und knapp hinten lag. Thomas spielte diesmal überzeugend und konnte sich so seinen Punkt sichern. Jürgen spielte nicht schlecht, verlor aber leider seinen Punkt gegen den Tagesbesten von Kleeblatt – Sven. Entscheidend war am Ende aber nicht mehr die Punkte sondern die erzielten Kegel und da hatte Kleeblatt nur ein Kegel mehr, was das 2:6 bedeuten sollte.
Wenn man bedenkt – nur ein Kegel mehr ein 3:5, zwei Kegel mehr ein 4:4 und Martin in seinen letzten Satz 5 Kegel mehr spielt ein 5:3 ist diese Niederlage schon sehr bitter.
Patrick Gulbin